Eingehende Beiträge zum Thema Bezirksmeisterschaften:
Andreas schreibt:
Die Meisterschaften sind inzwischen ein leidiges Thema - und das von Jahr zu Jahr mehr. Es fehlen hier nicht nur Teilnehmer, sondern auch Ausrichter. Die meisten haben keinen Ansporn mehr, auf Meisterschaften zu fahren. Darum ist es schwierig hier überhaupt etwas zu ändern. Solange sich die Einstellung der Kegler nicht ändert (sportlicher Ehrgeiz und Erfolg), kann sich der Bezirk auf den Kopf stellen und es wird sich nix ändern. Mit den beschriebenen Änderungen kann man denen, die hier noch aktiv mitmachen, mehr Möglichkeiten bieten. Generell müssen sich aber wieder mehrere selbst und andere motivieren, damit hier die Teilnehmerzahlen steigen.
Max schreibt:
Bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften sollten alle Kegler mit ihrer "Stammkugel" kegeln dürfen. Falls sie dann Meister werden, müssen sie halt bei den BY-MS mit Vollkugel spielen oder auf den Startplatz verzichten (Nachrücker). Das Format an einem Wochenende ist aus meiner Sicht OK.
Robin schreibt:
Man könnte z.B. die Einzelmeisterschaften von Aktiven und Senioren zusammenlegen und auch an mehreren Tagen, bzw. Wochenenden, Zeiten anbieten. Dadurch hätten die Sportler mehr zeitliche Varianten, um daran teilzunehmen. Aus unserer Sicht ist es nicht mehr erforderlich, zwei Tage hintereinander spielen zu müssen oder sogar nur einen Durchgang zu werten. Man sollte eher Hürden zur Teilnahme so gering wie möglich halten, damit möglichst viele Kegler motiviert sind Meisterschaften zu spielen.
Vielleicht sollte man auf Kreismeisterschaften ganz verzichten, denn dadurch würde die Terminsituation deutlich entlastet und man müsste dann sehen, wie sich die Teilnehmerzahlen entwickeln.
Uwe schreibt:
Die Bezirksmeisterschaften in nur mit einem Durchgang auszuspielen finde ich nicht gut, denn auch das spricht gegen den Leistungsgedanken und MFR müsste sich dann bei BY Meisterschaften wohl mit der Grundabdeckung (=1 Startplatz je Disziplin) zufrieden geben müssen. Auf 2 Wochenenden verteilen bringt auch nichts, da man dann noch mehr Wochenenden für einen Wettbewerb verplanen muss. Das macht den Keglern Probleme in Sachen Urlaubsplanung - Ostern, Pfingsten, schöneres, wärmeres Wetter als im Winter. Außerdem wird das terminlich überhaupt nicht mehr machbar sein. Es sind ja jetzt schon fast jedes Wochnende irgendwelche Meisterschaften, teilweise sogar mehrere an einem Wochenende.
Vielleicht wäre es für Einzelmeisterschaften möglich Freitag/Samstag zu spielen. Im Vorlauf 16 Starter ab z.B. 18,00 Uhr wäre man bis ca. 22,30 Uhr fertig. Den Endlauf dann am Samstag ab 14,00 Uhr. So hätte man am Samstagvormittag noch Zeit für Erledigungen und der Sonntag bliebe für die Familie frei.
Insgesamt glaube ich aber, dass das Interesse stark nachgelassen hat. Viele wollen halt nur dann Kegeln, wenn sie gerade Zeit und Lust dazu haben. Sich an terminliche Vorgaben zu halten, wollen immer weniger. Das erlebt man ja ständig während der Saison beim normalen Spielbetrieb.
Rene schreibt:
Als Lochkugelspieler würde ich mich freuen bei allen Wettbewerben antreten zu dürfen. Falls sich ein Lochkugelspieler für eine bayerische Meisterschaft, dafür aber nicht startberechtigt ist, kann ja der nächstplatzierte seinen Platz einnehmen.
Hans schreibt:
Männer und Frauen in einer Wertung, keine Trennung der Geschlechter. Meisterschaften auf einen Tag bzw. Durchgang begrenzen. Meist sind nach dem 2. Tag immer noch die selben auf den vorderen Plätzen. Lochkugelspiel generell ab 50. Lebensjahr.